Nach der Festnahme

Die drei Gardisten führen Dankward weiter, zu einem großen Gebäude im Zentrum Punins.

Wie lange wird es dauern bis es zu Gericht geht? fragt er die Gardisten.

Verzeiht, Edler, wir bringen euch lediglich zu Rohan von Ragath, dem Praefectus iure dicundo von Punin. Bitte tretet ein.
Der Gardist öffnet die Tür.

Dankward tritt in das Gebäude. Erwartungsvoll schaut er in den Raum der sich vor ihm öffnet.

Dankward tritt in einen langen Gang und wird von den Gardisten weitergeführt, bis zu einem großen Zimmer. In der Mitte steht ein großes Schreibpult, hinter dem ein Mann sitzt, der eifrig schreibt. Als Dankward eintritt blickt er auf.
Den Göttern zum Gruße. Ihr seid?
Der Gardist tritt an ihn heran und überreicht ihm eine Pergamentrolle.

Nun, Ihr seid minderer Delikte angeklagt, des Dienstahls sowie der Sachbeschädigung.
Aufgrund Eurer adligen Abstimmung habt Ihr nach Vorlage eures Adelsbriefes sowie eines bei Praios abgelegten Schwur, Punin unter keinen Umständen zu verlassen, das Recht Euch frei in Punin zu bewegen, bis die Rechtssache geklärt ist. meint der Präfekt mit einem Blick auf das Pergament.

Natürlich.
Er winkt den drei Wachen zu, diese treten auf Akkarin zu.
Ach, einen Moment, wenn Ihr schon euer Schwert mit euch herumtragt, dann leistet doch bitte erst euren Schwur. Sprecht mir nach:
Ich, [Name einsetzen], gelobe vor allen Zwölf Göttern und unter den Augen des Herren PRAios, dem Lüge ein Gräuel ist, bis zu meiner Entlassung durch den Präfekten von Punin die Stadt Punin nicht zu verlassen und mich jederzeit der PRAiosgegebenen Autorität zu unterwerfen. Dies gelobe ich bei meiner Ehre und meiner unsterblichen Seele.

Dankward überlegt kurz zieht dann plötzlich seine Axt stellt sie mit dem Stiel senkrecht auf den Boden, führt die Linke Hand zum Herz und spricht laut und deutlich :Ich, Junker Dankward von Blaubingen, gelobe vor allen Zwölf Göttern und unter den Augen des Herren PRAios, dem Lüge ein Gräuel ist, bis zu meiner Entlassung durch den Präfekten von Punin die Stadt Punin nicht zu verlassen und mich jederzeit der PRAiosgegebenen Autorität zu unterwerfen. Dies gelobe ich bei meiner Ehre und meiner unsterblichen Seele.

Ihr seid entlassen.
Der Präfekt winkt zur Tür und einer der Gardisten öffnet sie, lässt aber Dankward den Vortritt.

Mit schnellen Schritte läuft er Richtung Herberge und hohlt den Adelsbrief.

Als Dankward mit den Gardisten den marktplatz betritt sieht er auf der anderen Seite des Platzes den Zwerg Fadoram mit einem Tulamiden mit grauem Umhang auf Akkarins Zelle zutreten.

Dankward bleibt kurz stehen und läuft dann zögernd auf sie zu.

Die Gardisten zögern kurz und folgen ihm dann. Dankward sieht, wie der Tulamide unter seinen Umhang greift als Akkarin sie anspricht.

Er stellt sich dazu und fragt: Gib es Neuigkeiten?

Die beiden Gardisten und Dankward kommen an den Vinsalter Garten. Die Tür ist geschlossen.

Dankward öffnet die Tür und tritt hinein.

Die Tür lässt sich nur einen Spalt weit öffnen, danach stößt sie auf ein schweres Hinderniss.

Keine Reaktion von innen.

Dankward versucht hineinzuspähen was die Türe verriegelt.

Er schaut in den leeren Raum. Es muss ein Objekt hinter der Tür stehen.

An die Gardisten gewandt: Und nun? Gewalt?!

Der Gardis nickt wortlos und sie gehen mit Dankward um das Gebäude herum. Es gibt eine Hintertür, sie steht sperrangelweit offen.

Ich glaube hier sollte das Gesetzt als erstes eintreten. Mit diesen Worten lässt Dankward einem der Gardisten den Vortritt.