Imperial March

Modernder Geruch schlägt Lucan entgegen. Er sieht in einen dunklen Raum. In der Mitte liegt ein zerschlagenes Boronsrad. Ein paar Leichen liegen links und rechts davon auf dem Boden. Der Raum scheint eine mittelgroße Gruft zu sein. Die Wände sind grob behauen und wirken, als stünden sie hier seit mehreren Jahrhunderten.

Lucan untersucht die Leichen und schaut sich nach einem Ausgang um

Bei jedem von Lucans Schritte knirscht es, als uralte Knochen unter ihm wie Glas zerbersten. Um das zerschlagene Boronsrad liegen schwarze Federn, zerbrochenes schwarzes Glas und schwarze Holzsplitter. Die vier Leichen scheinen jüngeren Datums zu sein, neben ihnen liegen ein paar schwarze Stofffetzen. Ein paar abgeschlagene Finger und Füße liegen um sie herum. Unter der Staubschicht erkennt Lucan auch ein Skelett, dass die Knochenhände an den Überresten des Boronsrades liegen hat. An der Hinterseite des Raumes findet Lucan ein bodenloses Loch im Boden, um das herum der Gestank noch grauenvoller wird. Dahinter steht ein Grabstein, durch den sich ein Riss zieht. Die eingravierte Schrift darin ist verwittert und kaum noch lesbar.
Die Leichen: Eine scheint eine Frau gewesen zu sein, die anderen männlich. Körperbau weisen auf Mittelländer hin. Aus ihren Mündern und Augen quellen Käfer, Maden pressen sich durch ihre Haut, teilweise sind verfaulte Organe sichtbar. Die weibliche Leiche trägt einen kleinen schwarzen Ring am Finger, in den ein Rabe eingeprägt ist, der Ring ist allerdings durch einen Riss fast komplett durchgetrennt. In den Brustkörben aller vier Leichen ist ein Rabenschnabel gebohrt, auf Höhe des Herzens. Einer der männlichen Leichen trägt einen verfaulenden Ledergürtel, in dem ein kleiner Dolch steckt.
Einen Ausgang gibt es, er führt steil nach oben.

Lucan geht vorsichtig nach oben und achtet auf geräusche die von oben kommen

Es ist total still. Der Gang liegt in Dunkelheit.

Lucan tastet sich langsam und vorsichtig nach oben und versucht so wenig lärm wie möglich nach oben

Nach ungefähr zwanzig Minuten stößt er an einen Widerstand über sich.

Lucan versucht nach einem hebel oder einer klinke zu tasten

Er findet keine.

Lucan drückt gegen die Wand und testet ob sie sich öffnen lässt

Mit ein wenig Mühe gelingt es Lucan die Decke anzuheben. Er befindet sich in einem alten Haus, halb verfallen, die Fenster zugenagelt.

Lucan sieht sich den Raum genau an und sucht nach einem Ausgang

Auch die Tür ist vernagelt, allerdings sind einige Bretter an der Rückwand lose, sie lassen sich mit etwas Arbeit sicher entfernen.

Lucan arbeitet sich nach draußen und riskiert einen Vorsichtigen Blick

Das Haus steht mitten in Punin, die Straßen sind leer. Die Gegend scheint wohl eine weniger Wohlhabende zu sein.

verdammt

Lucan sieht sich in den Gassen rund um das Haus um ob irgendwo Bettler zu finden sind

Die Gassen sind total leergeräumt.

Lucan versucht am stand der Sonne die Himmelsrichtungen zu bestimmen

Er findet Westen.

Lucan geht vorsichtug durch die Gassen und versucht richtung Süden zu kommen

Lucan läuft weiter durch leere Straßen, dann kommt er ans Südtor. Es ist verschlossen.

Lucan hält Abstand und versucht Wachen auf der Mauer auszumachen

Er erkennt zwei Wachen in einem kleinen Turm.

Lucan geht zurück zu dem verlassen Gebäude

Lucan kommt bei dem Gebäude an.

Lucan geht hinein, in die gruft und setzt sich an eine Wand und fällt in halbschlaf

Lucan fährt hoch. Es scheint morgen zu sein, denn ein dünner Lichtfaden rieselt durch zwei der alten Wandbretter. Aus dem Nachbarhaus hört er leise Gesprächsfetzen.

Lucan versucht so viel zu verstehen wie möglich

Lucan versteht Wortfetzen wie
"Großmutter", "Alrik", "Praios", "Brot", "Messer"...

Lucan erhebt sich, verschränkt die Arme vor der Brust und murmelt etwas auf Zayad.

OOC Transversalis +7: 12/16/1 geschafft